Fastenzeit

VERZICHTKALENDER - Tipps & Anleitung:

 

Ziele:

Die Teilnehmer (TN) am Verzichtkalender (VK) sollen erkennen, dass Verzicht

 

  • ·die eigene Persönlichkeit stärkt („Über-windung des inneren Schweinehundes“);
  •  immer eine soziale Dimension hat, indem für jemanden anderen und Schwächeren gefastet wird;
  • eine Erweiterung des Wahrnehmungs-spektrums mit sich bringt (bewussteres Wahrnehmen von Nahrung > Qualität statt Quantität; statt Gewohnheiten > Alternativen: anstelle von TV/PC- Spaziergang, .....);
  • ein Schritt weg vom Haben hin zum Sein und zu Gott bedeuten kann;
  • die Fastenzeit wieder mit Sinn füllt > der VK macht die 40 Tage sichtbar!

 

Methode:

1. Jedem TN stehen 2 (freiwillige!!!!) Verzicht-möglichkeiten zur Verfügung:

a)    Verzicht auf „Substanzielles“ (Süßes; Alkohol; Zigaretten; Quantität; .....)

b)    Verzicht auf „Ideelles“ (TV; PC; Streit; Motzen....) > Tipp: dies kann auch erwürfelt werden: 1 = no TV; 2 = no PC; 3 =...; > diese Spielregel sollte am VK notiert werden!

 

2. An jedem Tag erfolgt die „Evaluation“ (Wo ist es mir gut gegangen; wie es mir ergangen?) > wird der VK in der Familie geführt, eignet sich hierzu das Abendessen optimal; Tipp: der VK soll unmittelbar in Tischnähe aufgehängt werden, um auch tatsächlich präsent zu sein ... und um die Fastenzeit zu veranschaulichen!

 

3. Für jeden gelungen Verzicht bekommt der TN einen Punkt oder Stempel > d.h. bei einer 5 köpfigen Familie können pro Verzichttag 10 Punkt „erfastet“ werden;

 

 

4. Am Ende der Fastenzeit erfolgt dann die Umrechnung: jeder Punkt wird mit einem bestimmten Geldbetrag verknüpft (z.B. 1 Punkt = 30 Cent; in unserem Fall könnte die o.a. Familie also 3 € pro Tag „erfasten“); Tipp: es empfiehlt sich bereits vor dem Beginn des VK gemeinsam ein Fastenprojekt festzulegen.    

                                                                          

verzichtkalender__2013.doc
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